Die beiden Australier Alison Goward und Dr. med. vet. Therry McEvoy adaptierten, die von Tom Bowen für die Menschen entwickelte Methode, auf die Anatomie und Physiologie des Pferdes.

Die Bowen-Griffe am Pferd sind weder invasiv noch manipulativ, sondern sind ähnlich wie beim Menschen ganz sanfte, rollende Bewegungen über Muskeln, Sehnen oder Nerven. Sie bewirken eine harmonisierende, ausgleichende Wirkung im muskulären, respiratorischen und organischen Bereich der Pferde. Es ist eine ideale Methode die Gesundheit und Leistungsfähigkeit des Pferdes zu fördern und zu erhalten.

Die Bowen Technik wirkt über Neurotransmitter entlang der Nervenbahnen im ganzen Körper. Es wird das Muskel- und Skelettsystem angesprochen und in Balance gebracht. Traumatisierte Gebiete können wieder mit ausreichend Energie und Nährstoffen versorgt werden.

Die originale Bowen Technik für Pferde kann sicher und ohne Risiko an jedem Pferd angewendet werden, vom Fohlen bis zum Pensionspferd, vom Freizeitpferd bis zum Turnier- oder Distanzspferd im Hochleistungssport.

• Regenerationsfördernd nach Operationen und Verletzungen sowie nach körperlicher Hochleistung
• Regulierung des Lymphsystems und Stärkung der Immunabwehr
• Verbesserung sämtlicher Stoffwechselvorgänge und des Herz-Kreislaufsystems
• Unterstützend bei tierärztlich diagnostizierten Stoffwechselstörungen wie z.B. EFMS, EMS, Cushing und Allergien
• Hilfreich bei chronischen Leiden am gesamten Bewegungsappart wie z.B. Arthrose, Kissing Spine u.v.m.

• Muskuläre und stressbedingte Spannungszustände sowie innere Unruhe
• Trageerschöpfung, Zügellahmheit und Taktunreinheiten unklarer Genese
• Verbesserung der inneren Ausgegelichenheit sowie Steigerung der Fitness, Leistungsbereitschaft und Ausdauer
• Erleichtet das Training für ein sich selbst tragendes, schwungvolles, korrekt gebogenes und zufriedenes Pferd in Harmonie und Balance

Practitioner finden Sie auf der Therapeutenliste des Europäischen Bowen Vereins:

Die Ausbildung zum Pferde Practitioner erfolgt in Kleingruppen und kann in Deutschland und Österreich absolviert werden. Sie richtet sich an Alle, die Interesse am Wohlergehen der Pferde haben und erfordet keine veterinär-medizinischen Kenntnisse. Jedoch werden Kenntnisse im Reiten und korrekten Umgang mit Pferden sowie das Interesse an der Arbeit mit Pferden vorausgesetzt.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: eva.rensch@liwest.at

Eine Anwendung der Bowen Technik auf Hunde benötigt mehr als nur eine Ausführung einiger Bowen-Griffe am Tier. Man muss die Unterschiede der Anatomie und Biomechanik zwischen Mensch und Hund berücksichtigen, um die Plätze der «Griffe» sinnvoll zu bestimmen. Hunde unterscheiden sich von uns auf vielerlei andere Arten. Anders als beim Menschen können Hunde «Sprache» nicht verwenden, um uns ihre Probleme oder ihr Befinden mitzuteilen. Doch setzen Hunde verschiedene subtile körpersprachliche Signale ein, um uns diese Informationen zu geben. Die Arbeit mit einem Tier fordert vom Practitioner eine verstärkte Beobachtungsfertigkeit, um diese Signale zu erkennen und darauf entsprechend zu reagieren – somit den vorgefassten Plan anzupassen.

Die Beziehung, die zwischen Hund und Practitioner entsteht, kann einen enormen Einfluss auf das Ergebnis der Körperarbeit haben. Wir sind davon überzeugt, dass diese Arbeit als «Partnerschaft» statt einer «Tierarzt-Patient»-Beziehung durchgeführt werden muss. CBT darf dem Hund niemals aufgezwungen werden. Der Hund bestimmt das Tempo und auch die Menge an Griffen, er darf sogar zeigen, wo er diese Griffe haben möchte und in welcher Stärke diese ausgeführt werden sollen.

Practitioner finden Sie auf der Therapeutenliste des Europäischen Bowen Vereins: